Messwertbildung

Interpolation

Die Ausgangssignale I1 und I2 entsprechen in ihrer Signalperiode in aller Regel der Teilungsperiode des Messgeräts. Um feinere Messschritte und damit eine höhere Positioniergenauigkeit und höhere Regelgüte zu erreichen, können die sinusförmigen Messgerätesignale in einer Interface-Elektronik interpoliert werden. Dieser Interplolator kann sich im Messgerät (z. B. in der Abtasteinheit oder im Stecker), in einer separaten Interface-Elektronik (z. B. IBV oder EIB von HEIDENHAIN) oder in der Folge-Elektronik (Positionsanzeige oder CNC) befinden. Interpolationsfaktoren bis zu 100fach für die Postionserfassung und bis zu 4096fach zur Geschwindigkeitsregelung sind üblich.