Zum Starten einer Aufzeichnung gehen Sie folgendermassen vor:
- Wenn Sie Einstellungen aus einer früheren Aufzeichnung erneut verwenden möchten, öffnen Sie die Datei, in der diese Einstellungen abgespeicht sind.
Einstellungen speichern - Wählen Sie die Kanäle aus.
Kanalauswahl, Kanäle ausblenden/sichern - Stellen Sie die Triggerbedingung ein.
Trigger - Mit dem Befehl Aufzeichnung > Start starten Sie die Aufzeichnung.
- Nachdem einige Daten aufgezeichnet wurden, optimieren Sie einfach das Diagramm mit dem Befehl Skalierung > Diagramm optimieren. Sie ersparen sich damit die manuelle Skalierung der einzelnen Kanäle.
- Mit dem Befehl Aufzeichnung > Stopp wird eine laufende Aufzeichnung oder die Übertragung des Puffers von der Steuerung abgebrochen.
- Mit dem Befehl Aufzeichnung > Pause können Sie die laufende Aufzeichnung unterbrechen ohne die Verbindung zu beenden. In diesem Zustand werden alle eingehenden Daten verworfen und Triggerbedingungen werden nicht ausgewertet. Beachten Sie, dass die Zeitachse in diesem Fall nicht mehr die tatsächliche Zeit wiedergibt. Die Unterbrechungen werden mit zwei kurzen, senkrechten Strichen gekennzeichnet.
In der Statuszeile wird der aktuellen Betriebszustand während der Aufzeichnung angezeigt.
Beim Start der Aufzeichnung wird das Diagramm auf die Puffergröße angepasst.
Sie können während der laufenden Aufzeichnung mit dem Zoom-Befehl die Zeitachse dehnen. Ein Scrollen in die Vergangenheit ist allerdings nicht möglich.
Während der Aufzeichnung bezieht sich die Zeitachse auf den Startzeitpunkt. Nach dem Eintreffen der Triggerbedingung wird der Triggerzeitpunkt zum Nullpunkt der Zeitachse d.h der Pretriggerbereich wird negativ.
Der Nullpunkt der Zeitachse, also der Triggerzeitpunkt, wird im Diagramm durch eine senkrechte gestrichelte Linie markiert.
Während der Aufzeichnung wird die Messmarke immer an das Ende des aktiven Kanals positioniert.
Zum Betrachten bzw. Vermessen einer Kurve während der Aufzeichnung halten Sie die Strg-Taste gedrückt. Dadurch wird die Bildschirmausgabe eingefroren und die Messmarke kann frei positioniert werden.
Falls die Daten aus dem Sendepuffer der Steuerung nicht rechtzeitig übertragen werden können, kann es zu Lücken im Datenstrom kommen. Diese Lücken werden vom Übertragungsprotokoll erkannt und durch ungültige, grau markierte Messwerte ersetzt. Ursache könnte eine Überlastung der Steuerung oder eine zu langsame Ethernet-Verbindung sein.