CAM-generierte NC-Programme

Anwendung

CAM-generierte NC-Programme werden steuerungsextern mithilfe von CAM-Systemen erstellt. In Verbindung mit 5-Achs-Simultanbearbeitungen und Freiformflächen bieten CAM-System eine komfortable und teilweise die einzige Lösungsmöglichkeit.

Blisk_2

Damit die CAM-generierten NC-Programme das volle Leistungspotenzial der Steuerung nutzen und Ihnen z. B. Eingriffs- und Korrekturmöglichkeiten bieten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden.

CAM-generierte NC-Programme müssen dieselben Anforderungen erfüllen wie manuell erstellte NC-Programme. Zusätzlich ergeben sich weitere Anforderungen aus der Prozesskette.

Prozessschritte

Die Prozesskette beschreibt den Weg einer Konstruktion bis zum fertigen Werkstück.

3D-Modelle erstellen
(CAD)

[Object]
Bearbeitungsstrategien definieren
(CAM)
[Object]
NC-Programm ausgeben
(Postprozessor)
[Object]
NC-Programm abarbeiten
(NC-Steuerung)
[Object]
Bewegungen ausführen
(Maschine)
[Object]
Werkstück
[Object]

Ausgabeformate von NC-Programmen

Ausgabe im HEIDENHAIN-Klartext

  • Wenn Sie das NC-Programm im Klartext ausgeben, haben Sie folgende Möglichkeiten:
  • 3-achsige Ausgabe
  • Ausgabe mit bis zu fünf Achsen, ohne M128 oder FUNCTION TCPM
  • Ausgabe mit bis zu fünf Achsen, mit M128 oder FUNCTION TCPM
 
Tip
  • Voraussetzungen für eine 5-Achs-Bearbeitung:
  • Maschine mit Drehachsen
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 1 (Option #8)
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 2 (Option #9) für M128 oder FUNCTION TCPM

Wenn dem CAM-System die Kinematik der Maschine und die exakten Werkzeugdaten zur Verfügung stehen, können Sie 5-achsige NC-Programme ohne M128 oder FUNCTION TCPM ausgeben. Der programmierte Vorschub wird dabei auf alle Achsanteile pro NC-Satz verrechnet, woraus unterschiedliche Schnittgeschwindigkeiten resultieren können.

Maschinenneutral und flexibler ist ein NC-Programm mit M128 oder FUNCTION TCPM, da die Steuerung die Kinematikverrechnung übernimmt und die Werkzeugdaten aus der Werkzeugverwaltung verwendet. Der programmierte Vorschub wirkt dabei auf den Werkzeug-Führungspunkt.

Werkzeuganstellung kompensieren mit FUNCTION TCPM (Option #9)

Bezugspunkte am Werkzeug

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiele

11 L X+88 Y+23.5375 Z-8.3 R0 F5000

; 3-achsig

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

11 L X+88 Y+23.5375 Z-8.3 A+1.5 C+45 R0 F5000

; 5-achsig ohne M128

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

11 L X+88 Y+23.5375 Z-8.3 A+1.5 C+45 R0 F5000 M128

; 5-achsig mit M128

Ausgabe mit Vektoren

NV_XYZ

Aus der Sicht von Physik und Geometrie ist ein Vektor eine gerichtete Größe, die eine Richtung und eine Länge beschreibt.

Bei der Ausgabe mit Vektoren benötigt die Steuerung mindestens einen normierten Vektor, der die Richtung der Flächennormalen oder die Werkzeuganstellung beschreibt. Optional enthält der NC-Satz beide Vektoren.

Ein normierter Vektor ist ein Vektor mit dem Betrag 1. Der Vektorbetrag entspricht der Wurzel aus der Summe der Quadrate seiner Komponenten.

Normierter Vektor
 
Tip
  • Voraussetzungen:
  • Maschine mit Drehachsen
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 1 (Option #8)
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 2 (Option #9)
 
Tip

Sie können die Ausgabe mit Vektoren ausschließlich im Fräsmodus verwenden.

Bearbeitungsmodus umschalten mit FUNCTION MODE

 
Tip

Die Vektorausgabe mit der Richtung der Flächennormalen ist die Voraussetzung für den Einsatz der eingriffswinkelabhängigen 3D-Werkzeugradiuskorrektur (Option #92).

Eingriffswinkelabhängige 3D-Radiuskorrektur (Option #92)

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiele

11 LN X0.499 Y-3.112 Z-17.105 NX0.2196165 NY-0.1369522 NZ0.9659258

; 3-achsig mit Flächennormalenvektor, ohne Werkzeugorientierung

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

11 LN X0.499 Y-3.112 Z-17.105 NX0.2196165 NY-0.1369522 NZ0.9659258 TX+0,0078922 TY–0,8764339 TZ+0,2590319 M128

; 5-achsig mit M128, Flächennormalenvektor und Werkzeugorientierung

Aufbau eines NC-Satzes mit Vektoren

8H000_28
3dkorr1

Flächennormalenvektor senkrecht zur Kontur

Werkzeug-Richtungsvektor

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiel

11 LN X+0.499 Y-3.112 Z-17.105 NX0 NY0 NZ1 TX+0,0078922 TY–0,8764339 TZ+0,2590319

; Gerade LN mit Flächennormalenvektor und Werkzeugorientierung

Syntaxelement

Bedeutung

LN

Gerade LN mit Flächennormalenvektor

X Y Z

Zielkoordinaten

NX NY NZ

Komponenten des Flächennormalenvektors

TX TY TZ

Komponenten des Werkzeug-Richtungsvektors

Bearbeitungsarten nach Achsanzahl

3-Achs-Bearbeitung

WS_3-Achsbearbeitung

Wenn zur Bearbeitung eines Werkstücks nur die Linearachsen X, Y und Z notwendig sind, findet eine 3-Achs-Bearbeitung statt.

3+2-Achs-Bearbeitung

Fraesteil_V89

Wenn zur Bearbeitung eines Werkstücks ein Schwenken der Bearbeitungsebene notwendig ist, findet eine 3+2-Achs-Bearbeitung statt.

 
Tip
  • Voraussetzungen:
  • Maschine mit Drehachsen
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 1 (Option #8)

Angestellte Bearbeitung

Anw126_5Achs

Bei der angestellten Bearbeitung, auch Sturzfräsen genannt, steht das Werkzeug in einem von Ihnen definierten Winkel zur Bearbeitungsebene. Sie verändern nicht die Orientierung des Bearbeitungsebene-Koordinatensystems WPL-CS, sondern ausschließlich die Position der Drehachsen und damit die Werkzeuganstellung. Den Versatz, der dadurch in den Linearachsen entsteht, kann die Steuerung ausgleichen.

Die angestellte Bearbeitung findet in Verbindung mit Hinterschnitten sowie kurzen Werkzeugeinspannlängen Anwendung.

 
Tip
  • Voraussetzungen:
  • Maschine mit Drehachsen
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 1 (Option #8)
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 2 (Option #9)

5-Achs-Bearbeitung

Fraesteil_V108_Blisk_V01

Bei der 5-Achs-Bearbeitung, auch 5-Achs-Simultanbearbeitung genannt, verfährt die Maschine fünf Achsen gleichzeitig. Bei Freiformflächen lässt sich das Werkzeug während der gesamten Bearbeitung optimal zur Oberfläche des Werkstücks ausrichten.

 
Tip
  • Voraussetzungen:
  • Maschine mit Drehachsen
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 1 (Option #8)
  • Erweiterte Funktionen Gruppe 2 (Option #9)

Die 5-Achs-Bearbeitung ist mit der Exportversion der Steuerung nicht möglich.

Prozessschritte

CAD

Anwendung

Mithilfe von CAD-Systemen erstellen Konstrukteure die 3D-Modelle der benötigten Werkstücke. Fehlerhafte CAD-Daten beeinflussen die gesamte Prozesskette inkl. der Qualität des Werkstücks negativ.

Hinweise

  • Vermeiden Sie in den 3D-Modellen offene oder überlappende Flächen sowie überflüssige Punkte. Nutzen Sie nach Möglichkeit die Prüffunktionen des CAD-Systems.
  • Konstruieren oder speichern Sie die 3D-Modelle auf die Toleranzmitte und nicht auf die Nennmaße bezogen.
 
Tip
  • Unterstützen Sie die Fertigung mit zusätzlichen Dateien:
  • Stellen Sie 3D-Modelle im STL-Format bereit. Die steuerungsinterne Simulation kann die CAD-Daten z. B. als Roh- und Fertigteile nutzen. Zusätzliche Modelle der Werkzeug- und Werkstück-Spannmittel sind in Verbindung mit der Kollisionsprüfung (Option #40) wichtig.
  • Stellen Sie Zeichnungen mit den zu prüfenden Abmaßen zur Verfügung. Der Dateityp der Zeichnungen ist hierbei unwichtig, da die Steuerung z. B. auch PDF-Dateien öffnen kann und damit eine papierlose Fertigung unterstützt.

Definition

Abkürzung

Definition

CAD (computer- aided design)

Rechnerunterstütztes Konstruieren

CAM und Postprozessor

Anwendung

Mithilfe von Bearbeitungsstrategien innerhalb der CAM-Systeme erstellen CAM-Programmierer basierend auf den CAD-Daten maschinen- und steuerungsunabhängige NC-Programme.

Mithilfe des Postprozessors werden die NC-Programme abschließend maschinen- und steuerungsspezifisch ausgegeben.

Hinweise zu den CAD-Daten

  • Vermeiden Sie Qualitätsverluste durch ungeeignete Übergabeformate. Integrierte CAM-Systeme mit herstellerspezifischen Schnittstellen arbeiten z. T. verlustfrei.
  • Nutzen Sie die verfügbare Genauigkeit der erhaltenen CAD-Daten aus. Für die Schlichtbearbeitung großer Radien ist ein Geometrie- oder Modellfehler kleiner 1 μm empfehlenswert.

Hinweise zu Sehnenfehler und Zyklus 32 TOLERANZ

cyc_32_prozesskette
Sollbahn (Werkstückkontur)
[Object]
Sehnenfehler
[Object]
NC-Daten
[Object]
  • Beim Schruppen liegt der Fokus auf der Bearbeitungsgeschwindigkeit.
  • Die Summe aus dem Sehnenfehler und der Toleranz T im Zyklus 32 TOLERANZ muss kleiner sein als das Konturaufmaß, da sonst Konturverletzungen drohen.

    Sehnenfehler im CAM-System

    0,004 mm bis 0,015 mm

    Toleranz T im Zyklus 32 TOLERANZ

    0,05 mm bis 0,3 mm

  • Beim Schlichten mit dem Ziel einer hohen Genauigkeit müssen die Werte die notwendige Datendichte liefern.
  • Sehnenfehler im CAM-System

    0,001 mm bis 0,004 mm

    Toleranz T im Zyklus 32 TOLERANZ

    0,002 mm bis 0,006 mm

  • Beim Schlichten mit dem Ziel einer hohen Oberflächengüte müssen die Werte eine Glättung der Kontur erlauben.
  • Sehnenfehler im CAM-System

    0,001 mm bis 0,005 mm

    Toleranz T im Zyklus 32 TOLERANZ

    0,010 mm bis 0,020 mm

Zyklus 32 TOLERANZ

Hinweise zur steuerungsoptimierten NC-Ausgabe

  • Verhindern Sie Rundungsfehler, indem Sie Achspositionen mit mindestens vier Nachkommastellen ausgeben. Für optische Bauteile und Werkstücke mit großen Radien (kleine Krümmungen) sind mindestens fünf Nachkommastellen empfehlenswert. Die Ausgabe von Flächennormalenvektoren (bei Geraden LN) erfordert mindestens sieben Nachkommastellen.
  • Verhindern Sie ein Aufsummieren von Toleranzen, indem Sie bei aufeinanderfolgenden Positioniersätzen absolute statt inkrementaler Koordinatenwerte ausgeben.
  • Geben Sie nach Möglichkeit Positioniersätze als Kreisbögen aus. Die Steuerung rechnet Kreise intern genauer.
  • Vermeiden Sie Wiederholungen identischer Positionen, Vorschubangaben und Zusatzfunktionen, z. B. M3.
  • Geben Sie den Zyklus 32 TOLERANZ ausschließlich bei Änderung der Einstellungen erneut aus.
  • Stellen Sie sicher, dass Ecken (Krümmungsübergänge) genau durch einen NC-Satz definiert sind.
  • Wenn die Werkzeugbahn mit starken Richtungsänderungen ausgegeben ist, schwankt der Vorschub stark. Verrunden Sie nach Möglichkeit die Werkzeugbahnen.
  • Bahnen_nicht_verrundet
    Bahnen_verrundet

    Werkzeugbahnen mit starken Richtungsänderungen an den Übergängen

    Werkzeugbahnen mit verrundeten Übergängen

  • Verzichten Sie bei geraden Bahnen auf Zwischen- oder Stützpunkte. Diese Punkte entstehen z. B. durch eine konstante Punktausgabe.
  • Verhindern Sie Muster auf der Werkstückoberfläche, indem Sie eine exakt synchrone Punktverteilung auf Flächen mit gleichmäßiger Krümmung vermeiden.
  • Verwenden Sie zum Werkstück und zum Bearbeitungsschritt passende Punkteabstände. Mögliche Startwerte liegen zwischen 0,25 mm und 0,5 mm. Werte größer als 2,5 mm sind auch bei hohen Bearbeitungsvorschüben nicht empfehlenswert.
  • Verhindern Sie Fehlpositionierungen, indem Sie die PLANE-Funktionen (Option #8) mit MOVE oder TURN ohne separate Positioniersätze ausgeben. Wenn Sie STAY ausgeben und die Drehachsen separat positionieren, verwenden Sie statt fester Achswerte die Variablen Q120 bis Q122.
  • Bearbeitungsebene schwenken mit PLANE-Funktionen (Option #8)

  • Verhindern Sie starke Vorschubeinbrüche am Werkzeug-Führungspunkt, indem Sie ein ungünstiges Verhältnis zwischen Linear- und Drehachsbewegung vermeiden. Problematisch ist z. B. eine deutliche Änderung des Werkzeuganstellwinkels bei gleichzeitig geringer Positionsänderung des Werkzeugs. Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beteiligten Achsen.
  • Wenn die Maschine 5 Achsen simultan bewegt, können sich die kinematischen Fehler der Achsen aufaddieren. Verwenden Sie so wenig Achsen wie möglich simultan.
  • Vermeiden Sie unnötige Vorschubbegrenzungen, die Sie innerhalb von M128 oder der Funktion FUNCTION TCPM (Option #9) für Ausgleichsbewegungen definieren können.
  • Werkzeuganstellung kompensieren mit FUNCTION TCPM (Option #9)

  • Berücksichtigen Sie das maschinenspezifische Verhalten von Drehachsen.
  • Hinweise zu Software-Endschaltern bei Modulo-Achsen

Hinweise zu Werkzeugen

  • Ein Kugelfräser, eine CAM-Ausgabe auf den Werkzeug-Mittelpunkt und eine hohe Drehachstoleranz TA (1° bis 3°) im Zyklus 32 TOLERANZ ermöglichen gleichmäßige Vorschubverläufe.
  • Kugel- oder Torusfräser und eine CAM-Ausgabe bezogen auf die Werkzeugspitze erfordern geringe Drehachstoleranzen TA (ca. 0,1°) im Zyklus 32 TOLERANZ. Bei höheren Werten drohen Konturverletzungen. Das Ausmaß der Konturverletzungen ist z. B. abhängig von der Werkzeuganstellung, dem Werkzeugradius und der Eingriffstiefe.

Bezugspunkte am Werkzeug

Hinweise für nutzungsfreundliche NC-Ausgaben

  • Ermögliche Sie eine einfache Anpassung der NC-Programme, indem Sie die Bearbeitungs- und Tastsystemzyklen der Steuerung nutzen.
  • Begünstigen Sie sowohl die Anpassungsmöglichkeiten als auch die Übersicht, indem Sie Vorschübe an zentraler Stelle mithilfe von Variablen definieren. Verwenden Sie bevorzugt frei nutzbare Variablen, z. B. QL-Parameter.
  • Variablen: Q-, QL-, QR- und QS-Parameter

  • Verbessern Sie die Übersicht, indem Sie die NC-Programme strukturieren. Verwenden Sie innerhalb der NC-Programme z. B. Unterprogramme. Größere Projekte teilen Sie nach Möglichkeit auf mehrere separate NC-Programme auf.
  • Programmier ­techniken

  • Unterstützen Sie die Korrekturmöglichkeiten, indem Sie Konturen werkzeugradiuskorrigiert ausgeben.
  • Werkzeugradiuskorrektur

  • Ermöglichen Sie mithilfe von Gliederungspunkten eine schnelle Navigation innerhalb der NC-Programme.
  • Gliedern von NC-Programmen

  • Kommunizieren Sie mithilfe von Kommentaren wichtige Hinweise zum NC-Programm.
  • Einfügen von Kommentaren

NC-Steuerung und Maschine

Anwendung

Die Steuerung berechnet aus den im NC-Programm definierten Punkten die Bewegungen der einzelnen Maschinenachsen und die erforderlichen Geschwindigkeitsprofile. Steuerungsinterne Filterfunktionen verarbeiten und glätten die Kontur dabei so, dass die Steuerung die maximal erlaubte Bahnabweichung einhält.

Die Maschine setzt mithilfe des Antriebssystems die berechneten Bewegungen und Geschwindigkeitsprofile in Werkzeugbewegungen um.

Mithilfe verschiedener Eingriffs- und Korrekturmöglichkeiten können Sie die Bearbeitung optimieren.

Hinweise zur Nutzung CAM-generierter NC-Programme

  • Die Simulation der maschinen- und steuerungsunabhängigen NC-Daten innerhalb der CAM-Systeme kann von der tatsächlichen Bearbeitung abweichen. Prüfen Sie die CAM-generierten NC-Programme mithilfe der steuerungsinternen Simulation.
  • Arbeitsbereich Simulation

  • Berücksichtigen Sie das maschinenspezifische Verhalten von Drehachsen.
  • Hinweise zu Software-Endschaltern bei Modulo-Achsen

  • Stellen Sie sicher, dass die benötigten Werkzeuge zur Verfügung stehen und die verbleibende Standzeit ausreicht.
  • Werkzeug-Einsatzprüfung

  • Ändern Sie bei Bedarf die Werte im Zyklus 32 TOLERANZ abhängig vom Sehnenfehler sowie der Dynamik der Maschine.
  • Zyklus 32 TOLERANZ

     
    Machine

    Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch!

    Einige Maschinenhersteller ermöglichen über einen zusätzlichen Zyklus das Verhalten der Maschine an die jeweilige Bearbeitung anzupassen, z. B. Zyklus 332 Tuning. Mit dem Zyklus 332 können Sie Filtereinstellungen, Beschleunigungseinstellungen und Ruckeinstellungen verändern.

  • Wenn das CAM-generierte NC-Programm normierte Vektoren enthält, können Sie Werkzeuge auch dreidimensional korrigieren.
  • Ausgabeformate von NC-Programmen

    Eingriffswinkelabhängige 3D-Radiuskorrektur (Option #92)

  • Software-Optionen ermöglichen weitere Optimierungen.
  • Funktionen und Funktionspakete

    Software-Optionen

Hinweise zu Software-Endschaltern bei Modulo-Achsen

 
Tip

Folgende Hinweise zu Software-Endschaltern bei Modulo-Achsen treffen ebenso auf Verfahrgrenzen zu.

Verfahrgrenzen

Für Software-Endschalter bei Modulo-Achsen gelten folgende Rahmenbedingungen:

  • Die untere Grenze ist größer als –360° und kleiner als +360°.
  • Die obere Grenze ist nicht negativ und kleiner als +360°.
  • Die untere Grenze ist nicht größer als die obere Grenze.
  • Die untere und obere Grenze liegen weniger als 360° auseinander.

Wenn die Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden, kann die Steuerung die Modulo-Achse nicht bewegen und gibt eine Fehlermeldung aus.

Wenn die Zielposition oder eine ihr gleichwertige Position innerhalb des erlaubten Bereichs liegen, ist eine Bewegung bei aktiven Modulo-Endschaltern zulässig. Die Bewegungsrichtung ergibt sich automatisch, da immer nur eine der Positionen angefahren werden kann. Beachten Sie die folgenden Beispiele!

Gleichwertige Positionen unterscheiden sich um einen Versatz von n x 360° von der Zielposition. Der Faktor n entspricht einer beliebigen ganzen Zahl.

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiel

11 L C+0 R0 F5000

; Endschalter –80° und 80°

12 L C+320

; Zielposition –40°

Die Steuerung positioniert die Modulo-Achse zwischen den aktiven Endschaltern auf die zu 320° gleichwertige Position –40°.

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiel

11 L C-100 R0 F5000

; Endschalter –90° und 90°

12 L IC+15

; Zielposition –85°

Die Steuerung führt die Verfahrbewegung aus, da die Zielposition innerhalb des erlaubten Bereichs liegt. Die Steuerung positioniert die Achse in die Richtung des näherliegenden Endschalters.

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiel

11 L C-100 R0 F5000

; Endschalter –90° und 90°

12 L IC-15

; Fehlermeldung

Die Steuerung gibt eine Fehlermeldung aus, da die Zielposition außerhalb des erlaubten Bereichs liegt.

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

Beispiele

11 L C+180 R0 F5000

; Endschalter –90° und 90°

12 L C-360

; Zielposition 0°: Trifft auch bei einem Vielfachen von 360° zu, z. B. 720°

Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.

  • Passen Sie folgende Inhalte an:
  • Werkzeuge
  • Schnittwerte
  • Vorschübe
  • Sichere Höhe oder sichere Positionen
  • Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
  • Pfade von Programmaufrufen

Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.

Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.

 
Tip

Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.

11 L C+180 R0 F5000

; Endschalter –90° und 90°

12 L C+360

; Zielposition 360°: Trifft auch bei einem Vielfachen von 360° zu, z. B. 720°

Wenn sich die Achse genau in der Mitte des verbotenen Bereichs befindet, ist der Weg zu beiden Endschaltern identisch. In diesem Fall kann die Steuerung die Achse in beide Richtungen verfahren.

Wenn sich aus dem Positioniersatz zwei gleichwertige Zielpositionen im erlaubten Bereich ergeben, positioniert die Steuerung auf dem kürzeren Weg. Wenn beide gleichwertigen Zielpositionen 180° entfernt sind, wählt die Steuerung die Bewegungsrichtung entsprechend dem programmierten Vorzeichen.

Definitionen

Modulo-Achse
Modulo-Achsen sind Achsen, deren Messgerät nur Werte von 0° bis 359,9999° liefert. Wenn eine Achse als Spindel verwendet wird, muss der Maschinenhersteller diese Achse als Modulo-Achse konfigurieren.

Rollover-Achse
Rollover-Achsen sind Drehachsen, die mehrere oder beliebig viele Umdrehungen ausführen können. Eine Rollover-Achse muss der Maschinenhersteller als Modulo-Achse konfigurieren.

Modulo-Zählweise
Die Positionsanzeige einer Drehachse mit Modulo-Zählweise liegt zwischen 0° und 359,9999°. Wenn der Wert von 359,9999° überschritten wird, beginnt die Anzeige wieder bei 0°.

Funktionen und Funktionspakete

Bewegungsführung ADP

Punkteverteilung

Punkteverteilung

ADP

Vergleich ohne und mit ADP

CAM-generierte NC-Programme mit unzureichender Auflösung und variabler Punktedichte in benachbarten Bahnen können zu Vorschubschwankungen und Fehlern auf der Werkstückoberfläche führen.

Die Funktion Advanced Dynamic Prediction ADP erweitert die Vorausberechnung des zulässigen maximalen Vorschubprofils und optimiert die Bewegungsführung der beteiligten Achsen beim Fräsen. Somit können Sie mit kurzer Bearbeitungszeit eine hohe Oberflächengüte erreichen und den Nachbearbeitungsaufwand reduzieren.

  • Die wichtigsten Vorteile von ADP im Überblick:
  • Beim bidirektionalen Fräsen weisen die Vor- und Rückwärtsbahn ein symmetrisches Vorschubverhalten auf.
  • Nebeneinander liegende Werkzeugbahnen weisen gleichmäßige Vorschubverläufe auf.
  • Negative Auswirkungen typischer Probleme von CAM-generierten NC-Programmen werden ausgeglichen oder gemildert, z. B.:
    • Kurze treppenartige Stufen
    • Grobe Sehnentoleranzen
    • Stark gerundete Satzendpunktkoordinaten
  • Auch bei schwierigen Verhältnissen hält die Steuerung die dynamischen Kenngrößen genau ein.

Dynamic Efficiency

Anw245_V03_Schwerzerspanung_de_office

Mit dem Funktionenpaket Dynamic Efficiency können Sie die Prozesssicherheit in der Schwerzerspanung und Schruppbearbeitung erhöhen und somit effizienter gestalten.

  • Dynamic Efficiency umfasst folgende Software-Funktionen:
  • Active Chatter Control ACC (Option #145)
  • Adaptive Feed Control AFC (Option #45)
  • Zyklen zum Wirbelfräsen (Option #167)
  • Der Einsatz von Dynamic Efficiency bietet folgende Vorteile:
  • ACC, AFC und das Wirbelfräsen reduzieren die Bearbeitungszeit mithilfe eines höheren Zeitspanvolumens.
  • AFC ermöglicht eine Werkzeugüberwachung und erhöht damit die Prozesssicherheit.
  • ACC und das Wirbelfräsen verlängern die Werkzeuglebensdauer.
 
Manual

Weitere Informationen finden Sie im Prospekt Optionen und Zubehör.

Dynamic Precision

Fraesteil_V100_CTC_V01_1_de_office

Mit dem Funktionenpaket Dynamic Precision können Sie schnell und genau bearbeiten bei hoher Oberflächenqualität.

  • Dynamic Precision umfasst folgende Software-Funktionen:
  • Cross Talk Compensation CTC (Option #141)
  • Position Adaptive Control PAC (Option #142)
  • Load Adaptive Control LAC (Option #143)
  • Motion Adaptive Control MAC (Option #144)
  • Active Vibration Damping AVD (Option #146)
  • Die Funktionen bieten jede für sich entscheidende Verbesserungen. Sie können aber auch miteinander kombiniert werden und ergänzen sich gegenseitig:
  • CTC erhöht die Genauigkeit in den Beschleunigungsphasen.
  • AVD ermöglicht bessere Oberflächen.
  • CTC und AVD führen zu einer schnellen und genauen Bearbeitung.
  • PAC führt zu einer erhöhten Konturtreue.
  • LAC hält die Genauigkeit konstant, auch bei variabler Beladung.
  • MAC reduziert Schwingungen und erhöht die Maximalbeschleunigung bei Eilgangbewegungen.
 
Manual

Weitere Informationen finden Sie im Prospekt Optionen und Zubehör.