Jedes Werkzeug besitzt eine eindeutige Nummer, die der Zeilennummer der Werkzeugverwaltung entspricht. Jede Werkzeugnummer ist einmalig.
Werkzeugnummer
Anwendung
Funktionsbeschreibung
Sie können Werkzeugnummern in einem Bereich zwischen 0 und 32 767 definieren.
Das Werkzeug mit der Nummer 0 ist als Nullwerkzeug festgelegt und enthält die Länge und den Radius 0. Mit einem TOOL CALL 0 wechselt die Steuerung das aktuell verwendete Werkzeug aus und wechselt kein neues Werkzeug ein.
Werkzeugname
Anwendung
Zusätzlich zu der Werkzeugnummer können Sie einen Werkzeugnamen vergeben. Ein Werkzeugname ist im Gegensatz zur Werkzeugnummer nicht einmalig.
Funktionsbeschreibung
Mithilfe des Werkzeugnamens können Sie Werkzeuge innerhalb der Werkzeugverwaltung leichter wiederfinden. Hierzu können Sie Eckdaten wie den Durchmesser oder die Bearbeitungsart definieren, z. B. MILL_D10_ROUGH.
Da ein Werkzeugname nicht einmalig ist, definieren Sie den Werkzeugnamen eindeutig.
Ein Werkzeugname darf max. 32 Zeichen umfassen.
Erlaubte Zeichen
Sie können folgende Zeichen für den Werkzeugnamen verwenden:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 # $ % & , - _ .
Wenn Sie Kleinbuchstaben eingeben, ersetzt die Steuerung sie beim Speichern durch Großbuchstaben.
Hinweis
- Definieren Sie den Werkzeugnamen eindeutig!
- Werkzeug, das sich in der Spindel befindet
- Werkzeug, das sich im Magazin befindet
- Werkzeug, das in der Werkzeugtabelle definiert ist, aber sich aktuell nicht im Magazin befindet
Wenn Sie für mehrere Werkzeuge den identischen Werkzeugnamen definieren, sucht die Steuerung nach dem Werkzeug in folgender Reihenfolge:
Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch!
Wenn mehrere Magazine vorhanden sind, kann der Maschinenhersteller eine Suchreihenfolge der Werkzeuge in den Magazinen festlegen.
Wenn die Steuerung z. B. im Werkzeugmagazin mehrere verfügbare Werkzeuge findet, wechselt die Steuerung das Werkzeug mit der geringsten Reststandzeit ein.
Indiziertes Werkzeug
Anwendung
Mithilfe eines indizierten Werkzeugs können Sie für ein physikalisch vorhandenes Werkzeug mehrere verschiedene Werkzeugdaten hinterlegen. Dadurch können Sie durch das NC-Programm einen bestimmten Punkt am Werkzeug führen, der nicht zwingend der maximalen Werkzeuglänge entsprechen muss.
Funktionsbeschreibung
Werkzeuge mit mehreren Längen und Radien können Sie nicht in einer Tabellenzeile der Werkzeugverwaltung definieren. Sie benötigen zusätzliche Tabellenzeilen mit den vollständigen Definitionen der indizierten Werkzeuge. Die Längen der indizierten Werkzeuge nähern sich ausgehend von der maximalen Werkzeuglänge mit aufsteigendem Index dem Werkzeugträger-Bezugspunkt.
Indiziertes Werkzeug erstellen
- Beispiele für eine Anwendung von indizierten Werkzeugen:
- Stufenbohrer
- NC-Anbohrer
- Trennfräser oder T-Nutenfräser
Die Werkzeugdaten des Hauptwerkzeugs enthalten die Spitze des Bohrers, was der maximalen Länge entspricht. Die Stufen des Werkzeugs definieren Sie als indizierte Werkzeuge. Dadurch entsprechen die Längen den tatsächlichen Maßen des Werkzeugs.
Mit dem Hauptwerkzeug definieren Sie die theoretische Spitze des Werkzeugs als maximale Länge. Damit können Sie z. B. zentrieren. Mit dem indizierten Werkzeug definieren Sie einen Punkt entlang der Schneide des Werkzeugs. Damit können Sie z. B. entgraten.
Mit dem Hauptwerkzeug definieren Sie den unteren Punkt der Werkzeugschneide, was der maximalen Länge entspricht. Mit dem indizierten Werkzeug definieren Sie den oberen Punkt der Werkzeugschneide. Wenn Sie das indizierte Werkzeug zum Trennen verwenden, können Sie direkt die angegebene Werkstückhöhe programmieren.
Indiziertes Werkzeug erstellen
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Tip Sie definieren ein indiziertes Werkzeug mit der Werkzeugnummer des Hauptwerkzeugs und einem Index nach dem Punkt. | ||
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Werkzeugdaten für die Werkzeugtypen Tip Die Steuerung übernimmt keine Daten des Hauptwerkzeugs! Die Längen der indizierten Werkzeuge nähern sich ausgehend von der maximalen Werkzeuglänge mit aufsteigendem Index dem Werkzeugträger-Bezugspunkt. |
Hinweise
- Die Steuerung beschreibt einige Parameter automatisch, z. B. die aktuelle Standzeit CUR_TIME. Diese Parameter beschreibt die Steuerung für jede Tabellenzeile separat.
- Sie müssen Indizes nicht fortlaufend anlegen. Sie können z. B. die Werkzeuge T5, T5.1 und T5.3 anlegen.
- Sie können zu jedem Hauptwerkzeug bis zu neun indizierte Werkzeuge hinzufügen.
Wenn Sie ein Schwesterwerkzeug RT definieren, gilt das ausschließlich für die jeweilige Tabellenzeile. Wenn ein indiziertes Werkzeug verschlissen und folglich gesperrt ist, gilt das ebenfalls nicht für alle Indizes. Dadurch bleibt z. B. das Hauptwerkzeug weiterhin nutzbar.
Schwesterwerkzeug automatisch einwechseln mit M101
Beispiel T-Nutenfräser

In diesem Beispiel programmieren Sie eine Nut, die von der Koordinatenoberfläche aus auf die Ober- und Unterkante bemaßt ist. Die Höhe der Nut ist größer als die Schneidenlänge des verwendeten Werkzeugs. Dadurch benötigen Sie zwei Schnitte.
- Zur Fertigung der Nut sind zwei Werkzeugdefinitionen notwendig:
- Das Hauptwerkzeug ist auf den unteren Punkt der Werkzeugschneide, also die maximale Werkzeuglänge, bemaßt. Damit können Sie die Unterkante der Nut fertigen.
- Das indizierte Werkzeug ist auf den oberen Punkt der Werkzeugschneide bemaßt. Damit können Sie die Oberkante der Nut fertigen.
Beachten Sie, dass Sie sowohl bei dem Hauptwerkzeug als auch bei dem indizierten Werkzeug alle benötigten Werkzeugdaten definieren! Der Radius bleibt bei einem rechtwinkligen Werkzeug in beiden Tabellenzeilen identisch.
- Sie programmieren die Nut in zwei Bearbeitungsschritten:
- Die Tiefe 10 mm programmieren Sie mit dem Hauptwerkzeug.
- Die Tiefe 5 mm programmieren Sie mit dem indizierten Werkzeug.
Die im Benutzerhandbuch enthaltenen NC-Programme sind Lösungsvorschläge. Bevor Sie die NC-Programme oder einzelne NC-Sätze an einer Maschine verwenden, müssen Sie sie anpassen.
- Passen Sie folgende Inhalte an:
- Werkzeuge
- Schnittwerte
- Vorschübe
- Sichere Höhe oder sichere Positionen
- Maschinenspezifische Positionen, z. B. mit M91
- Pfade von Programmaufrufen
Einige NC-Programme sind abhängig von der Maschinenkinematik. Passen Sie diese NC-Programme vor dem ersten Testlauf an Ihre Maschinenkinematik an.
Testen Sie die NC-Programme zusätzlich mithilfe der Simulation vor dem eigentlichen Programmlauf.
Mithilfe eines Programmtests stellen Sie fest, ob Sie das NC-Programm mit den verfügbaren Software-Optionen, der aktiven Maschinenkinematik sowie der aktuellen Maschinenkonfiguration verwenden können.
11 TOOL CALL 7 Z S2000 | ; Hauptwerkzeug aufrufen |
12 L X+0 Y+0 Z+10 R0 FMAX | ; Werkzeug vorpositionieren |
13 L Z-10 R0 F500 | ; Auf Bearbeitungstiefe zustellen |
14 CALL LBL "CONTOUR" | ; Unterkante der Nut mit dem Hauptwerkzeug fertigen |
* - ... | |
21 TOOL CALL 7.1 Z F2000 | ; Indiziertes Werkzeug aufrufen |
22 L X+0 Y+0 Z+10 R0 FMAX | ; Werkzeug vorpositionieren |
23 L Z-5 R0 F500 | ; Auf Bearbeitungstiefe zustellen |
24 CALL LBL "CONTOUR" | ; Oberkante der Nut mit dem indizierten Werkzeug fertigen |
Beispiel FreeTurn-Werkzeug
Sie benötigen für ein FreeTurn-Werkzeug folgende Werkzeugdaten:

Empfehlenswert innerhalb des Werkzeugnamens sind Informationen zu den Spitzenwinkeln P-ANGLE sowie zur Werkzeuglänge ZL, z. B. FT1_35-35-35_100.
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Werkzeuglänge 1 | Die Werkzeuglänge ZL entspricht der Werkzeuggesamtlänge bezogen auf den Werkzeugträger-Bezugspunkt. | |
Werkzeuglänge 2 | Die Werkzeuglänge XL entspricht der Differenz zwischen der Spindelmitte und der Werkzeugspitze der Schneide. XL definieren Sie bei FreeTrun-Werkzeugen immer negativ. | |
Werkzeuglänge 3 | Die Werkzeuglänge YL ist bei FreeTurn-Werkzeugen immer 0. | |
Schneidenradius | Den Radius RS entnehmen Sie dem Werkzeugkatalog. | |
Drehwerkzeugtyp | Sie wählen zwischen Schruppwerkzeug (ROUGH) und Schlichtwerkzeug (FINISH). | |
Werkzeugorientierung | Die Werkzeugorientierung TO ist bei FreeTurn-Werkzeugen immer 18. ![]() | |
ORI | Orientierungswinkel | Mithilfe des Orientierungswinkels ORI definieren Sie den Versatz der Einzelschneiden zueinander. Wenn die erste Schneide den Wert 0 aufweist, definieren Sie bei symmetrischen Werkzeugen die zweite Schneide mit 120 und die dritte Schneide mit 240. |
Spitzenwinkel | Den Spitzenwinkel P-ANGLE entnehmen Sie dem Werkzeugkatalog. | |
Schneidenlänge | Die Schneidenlänge CUTLENGTH entnehmen Sie dem Werkzeugkatalog. | |
Werkzeugträgerkinematik | Mithilfe der optionalen Werkzeugträgerkinematik kann die Steuerung z. B. das Werkzeug auf Kollisionen überwachen. Weisen Sie jeder Einzelschneide dieselbe Kinematik zu. |
Werkzeugtypen
Anwendung
Die Steuerung zeigt je nach gewähltem Werkzeugtyp in der Werkzeugverwaltung die Werkzeugdaten, die Sie editieren können.
Verwandte Themen
- Werkzeugdaten in der Werkzeugverwaltung editieren
Funktionsbeschreibung
Jedem Werkzeugtyp ist zusätzlich eine Nummer zugeordnet.
In der Spalte TYP der Werkzeugverwaltung können Sie folgende Werkzeugtypen wählen:
Symbol | Werkzeugtyp | Nummer |
---|---|---|
Fräswerkzeug (MILL) | 0 | |
Schruppfräser (MILL_R) | 9 | |
Schlichtfräser (MILL_F) | 10 | |
Kugelfräser (BALL) | 22 | |
Torusfräser (TORUS) | 23 | |
Bohrer (DRILL) | 1 | |
Gewindebohrer (TAP) | 2 | |
NC-Anbohrer (CENT) | 4 | |
Drehwerkzeug (TURN) | 29 | |
Tastsystem (TCHP) | 21 | |
Reibahle (REAM) | 3 | |
Kegelsenker (CSINK) | 5 | |
Zapfensenker (TSINK) | 6 | |
Ausdreh-Werkzeug (Bor) | 7 | |
Rückwärts-Senker (BCKBOR) | 8 | |
Gewindefräser (GF) | 1 | |
Gewindefräser mit Senkfase (GSF) | 16 | |
Gewindefräser mit Einzelplatte (EP) | 17 | |
Gewindefräser mit Wendeplatte (WSP) | 18 | |
Bohrgewindefräser (BGF) | 19 | |
Zirkular-Gewindefräser (ZBGF) | 20 | |
Schleifscheibe (GRIND) | 30 | |
Abrichtwerkzeug (DRESS) | 31 |
Mithilfe dieser Werkzeugtypen können Sie die Werkzeuge in der Werkzeugverwaltung filtern.
Untergruppen technologiespezifische Werkzeugtypen
In der Spalte SUBTYPE der Werkzeugverwaltung können Sie je nach gewähltem Werkzeugtyp einen technologiespezifischen Werkzeugtyp definieren. Die Steuerung bietet die Spalte SUBTYPE bei den Werkzeugtypen TURN, GRIND und DRESS. Sie konkretisieren den Werkzeugtyp innerhalb dieser Technologien.
Typen innerhalb der Drehwerkzeuge
Innerhalb der Drehwerkzeuge wählen Sie zwischen folgenden Typen:
Symbol | Werkzeugtyp | Nummer |
---|---|---|
Schruppwerkzeug (ROUGH) | 11 | |
Schlichtwerkzeug (FINISH) | 12 | |
Gewindewerkzeug (THREAD) | 14 | |
Einstechwerkzeug (RECESS) | 15 | |
Pilzwerkzeug (BUTTON) | 21 | |
Stechdrehwerkzeug (RECTURN) | 26 |
Typen innerhalb der Schleifwerkzeuge
Innerhalb der Schleifwerkzeuge wählen Sie zwischen folgenden Typen:
Symbol | Werkzeugtyp | Nummer |
---|---|---|
Schleifstift (GRIND_M) | 1 | |
Schleifstift spezial (GRIND_MS) | 2 | |
Topfscheibe (GRIND_MT) | 3 | |
Gerade Scheibe (GRIND_S) Aktuell keine Funktion | 26 | |
Schräge Scheibe (GRIND_A) Aktuell keine Funktion | 27 | |
Planscheibe (GRIND_P) Aktuell keine Funktion | 28 |
Typen innerhalb der Abrichtwerkzeuge
Innerhalb der Abrichtwerkzeuge wählen Sie zwischen folgenden Typen:
Symbol | Werkzeugtyp | Nummer |
---|---|---|
Profilabrichter (DIAMOND) | 101 | |
Gehörnter Abrichter (HORNED) Aktuell keine Funktion | 102 | |
Abrichtspindel (SPINDLE) | 103 | |
Abrichtfliese (PLATE) | 110 | |
Abrichtrolle (ROLL) | 120 |
Werkzeugdaten für die Werkzeugtypen
Anwendung
Mit den Werkzeugdaten liefern Sie der Steuerung alle notwendigen Informationen zur Berechnung und Überprüfung der benötigten Bewegungen.
Die notwendigen Daten hängen von der Technologie und dem Werkzeugtyp ab.
Verwandte Themen
- Werkzeugdaten in der Werkzeugverwaltung editieren
- Werkzeugtypen
Funktionsbeschreibung
- Einige der benötigten Werkzeugdaten können Sie mithilfe folgender Möglichkeiten ermitteln:
- Vermessen Sie Ihre Werkzeuge extern mit einem Voreinstellgerät oder direkt in der Maschine, z. B. mithilfe eines Werkzeug-Tastsystems.
- Entnehmen Sie die weiteren Informationen des Werkzeugs aus dem Werkzeugkatalog des Herstellers, z. B. das Material oder die Schneidenanzahl.
Tastsystemzyklen Werkzeuge automatisch vermessen
In den folgenden Tabellen ist die Relevanz der Parameter in die Stufen optional, empfohlen und erforderlich eingeteilt.
- Empfohlene Parameter berücksichtigt die Steuerung bei mindestens einer der folgenden Funktionen:
- Simulation
- Bearbeitungs- oder Tastsystemzyklen
- Dynamische Kollisionsüberwachung DCM (Option #40)
Programmierbare Tastsystemzyklen
Werkzeugdaten für Fräs- und Bohrwerkzeuge
Die Steuerung bietet für Fräs- und Bohrwerkzeuge folgende Parameter:
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Länge | Erforderlich für alle Fräs- und Bohrwerkzeugtypen | |
Radius | Erforderlich für alle Fräs- und Bohrwerkzeugtypen | |
Radius 2 |
| |
Deltawert der Länge | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert des Radius | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert des Radius 2 | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Schneidenlänge | Empfohlen | |
Schneidenbreite | Empfohlen | |
Nutzlänge | Empfohlen | |
Halsradius | Empfohlen | |
Eintauchwinkel |
| |
Gewindesteigung |
| |
Spitzenwinkel |
| |
Maximale Spindeldrehzahl | Optional |
- Fräs- und Bohrwerkzeuge sind alle Werkzeugtypen der Spalte TYP bis auf folgende:
- Tastsystem
- Drehwerkzeug
- Schleifscheibe
- Abrichtwerkzeug
- Die Parameter sind in der Werkzeugtabelle beschrieben.
Werkzeugdaten für Drehwerkzeuge (Option #50)
Die Steuerung bietet für Drehwerkzeuge folgende Parameter:
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Werkzeuglänge 1 | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen | |
Werkzeuglänge 2 | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen | |
Werkzeuglänge 3 | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen | |
Schneidenradius |
| |
Drehwerkzeugtyp | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen | |
Werkzeugorientierung | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen | |
Deltawert der Werkzeuglänge 1 | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert der Werkzeuglänge 2 | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert der Werkzeuglänge 3 | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert des Schneidenradius | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
Deltawert der Schneidenbreite | Optional Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit Tastsystemzyklen. | |
ORI | Orientierungswinkel | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen |
Einstellwinkel |
| |
Spitzenwinkel |
| |
Schneidenlänge | Empfohlen | |
Schneidenbreite |
Empfohlen für die übrigen Drehwerkzeugtypen | |
Kröpfungswinkel | Erforderlich für alle Drehwerkzeugtypen |
- Drehwerkzeuge definieren Sie mithilfe des Werkzeugtyps Drehwerkzeug in der Spalte TYP sowie mit den zugehörigen technologiespezifischen Werkzeugtypen der Spalte TYPE.
- Die Parameter sind in der Drehwerkzeugtabelle beschrieben.
Typen innerhalb der Drehwerkzeuge
Werkzeugdaten für Schleifwerkzeuge (Option #156)
Die Steuerung bietet für Schleifwerkzeuge folgende Parameter:
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Schleifwerkzeugtyp | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen | |
Radius | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
Ausladung |
Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
Gesamtlänge |
Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
Länge bis zur Innenkante | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Schleifstift spezial Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
Breite |
Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
Tiefe des Schleifwerkzeugs | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Topfscheibe Nach einem Initialabrichten kann dieser Wert nur noch gelesen werden. | |
ALPHA | Winkel für die Schräge | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Schleifstift spezial
|
GAMMA | Winkel für die Ecke |
Unveränderbarer Defaultwert bei dem Werkzeugtyp Schleifstift 90° |
Radius an der Kante bei L-OVR |
| |
Radius an der Kante bei LO |
| |
Radius an der Kante bei LI | Optional für den Schleifwerkzeugtyp Schleifstift spezial | |
HW | Scheibe hinterzogen | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Topfscheibe Optional für die verbleibenden Schleifwerkzeugtypen |
Winkel für einen Hinterzug an der Innenkante | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Topfscheibe Optional für die verbleibenden Schleifwerkzeugtypen | |
Winkel für einen Hinterzug an der Außenkante | Erforderlich für den Schleifwerkzeugtyp Topfscheibe Optional für die verbleibenden Schleifwerkzeugtypen | |
INIT_D_OK | Initialabrichten | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen Die Steuerung aktiviert die Checkbox nach dem Initialabrichten. Sie können die Checkbox löschen, was ein erneutes Initialabrichten erfordert. |
Deltawert des Radius | Dieser Wert kann nur durch Zyklen verändert werden. | |
Deltawert der Ausladung | Dieser Wert kann nur durch Zyklen verändert werden. | |
Deltawert der Gesamtlänge | Dieser Wert kann nur durch Zyklen verändert werden. | |
Deltawert der Länge bis zur Innenkante | Dieser Wert kann nur durch Zyklen verändert werden. | |
Vorgabe für den Abrichtzähler des Durchmessers | Optional | |
Vorgabe für den Abrichtzähler der Außenkante | Optional | |
Vorgabe für den Abrichtzähler der Innenkante | Optional | |
Abrichtzähler des Durchmessers | Dieser Wert wird von der Steuerung hochgezählt. | |
Abrichtzähler der Außenkante | Dieser Wert wird von der Steuerung hochgezählt. | |
Abrichtzähler der Innenkante | Dieser Wert wird von der Steuerung hochgezählt. | |
Radius des Werkzeugschafts | Optional | |
Minimal erlaubter Radius | Optional | |
Minimal erlaubte Breite | Optional | |
Maximal erlaubte Schnittgeschwindigkeit | Optional | |
Freifahrbetrag am Durchmesser | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen | |
Freifahrbetrag an der Außenkante | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen | |
Freifahrbetrag an der Innenkante | Erforderlich für alle Schleifwerkzeugtypen |
- Schleifwerkzeuge definieren Sie mithilfe des Werkzeugtyps Schleifscheibe in der Spalte TYP sowie mit den zugehörigen technologiespezifischen Werkzeugtypen der Spalte TYPE.
- Die Parameter sind in der Schleifwerkzeugtabelle beschrieben.
Typen innerhalb der Schleifwerkzeuge
Werkzeugdaten für Abrichtwerkzeuge (Option #156)
Die Steuerung bietet für Abrichtwerkzeuge folgende Parameter:
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Werkzeuglänge 1 | Erforderlich für Abrichtwerkzeugtypen | |
Werkzeuglänge 2 | Erforderlich für alle Abrichtwerkzeugtypen | |
Werkzeuglänge 3 | Erforderlich für alle Abrichtwerkzeugtypen | |
Schneidenradius |
| |
CUTWIDTH | Breite der Schneide |
|
Abrichtwerkzeugtyp | Erforderlich für alle Abrichtwerkzeugtypen | |
Werkzeugorientierung | Erforderlich für alle Abrichtwerkzeugtypen | |
Deltawert der Werkzeuglänge 1 | Optional | |
Deltawert der Werkzeuglänge 2 | Optional | |
Deltawert der Werkzeuglänge 3 | Optional | |
Deltawert des Schneidenradius | Optional | |
N-DRESS | Drehzahl des Werkzeugs |
|
- Abrichtwerkzeuge definieren Sie mithilfe des Werkzeugtyps Abrichtwerkzeug in der Spalte TYP sowie mit den zugehörigen technologiespezifischen Werkzeugtypen der Spalte TYPE.
- Die Parameter sind in der Abrichtwerkzeugtabelle beschrieben.
Typen innerhalb der Abrichtwerkzeuge
Werkzeugdaten für Tastsysteme
Die Steuerung bietet für Tastsysteme folgende Parameter:
Symbol und Parameter | Bedeutung | Verwendung |
---|---|---|
Länge | Erforderlich | |
Radius | Erforderlich | |
TP_NO | Nummer in der Tastsystemtabelle | Erforderlich |
Typ des Tastsystems | Erforderlich | |
Antastvorschub | Erforderlich | |
Eilgang im Antastzyklus | Optional | |
Vorpositionieren mit Eilgang | Erforderlich | |
Tastsystem bei jedem Antastvorgang orientieren | Erforderlich | |
Bei einer Kollision NCSTOP oder EMERGSTOP auslösen | Erforderlich | |
Sicherheitsabstand | Empfohlen | |
Maximaler Messweg | Empfohlen | |
Mittenversatz in der Hauptachse | Erforderlich bei TRACK = ON Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit dem Kalibrierzyklus. | |
Mittenversatz in der Nebenachse | Erforderlich bei TRACK = ON Die Steuerung beschreibt diesen Wert in Verbindung mit dem Kalibrierzyklus. | |
Spindelwinkel beim Kalibrieren | Erforderlich bei TRACK = OFF |
- Tastsysteme definieren Sie mithilfe des Werkzeugtyps Tastsystem in der Spalte TYP sowie dem Modell des Tastsystems in der Spalte TYPE.
- Die Parameter sind in der Tastsystemtabelle beschrieben.